Wagashi – japansche Süßigkeiten, die den Tee besser schmecken lassen

Traditionelle japanische Süßigkeiten produziert man aus Reis, Klebreis, Bohnen und Wasanbon-Zucker (ganz feine Zucker) u.s.w.


Da bei diesen Süßigkeiten normalerweise keine Milchprodukte benutzt werden, sind sie nicht fettig, aber man benutzt viel Zucker.
Deswegen kann man finden, dass sie relativ schwer sind, obwohl sie ganz klein sind.

Besonderes oft wird die Süßigkeit mit Bohnen bei japanischer Teezeremonie gegessen.
Zuerst wird die Süßigkeit gegessen, dann wird der Matcha-Tee getrunken.
Das hat schon Sinn, weil der süße Mund von der Süßigkeit gut mit starkem Matcha harmonieren kann.

Japanische Süßgkeiten haben viel Sorten und Arten. Jede hat einen eigenen Geschmack.

Damit kann man verschiedene Tees gut kombinieren.

Beispielsweise, Matcha oder Gyokuro haben ganz starke Geschmack. Dann passt dazu auch eine ganz süße Süßigkeit gut .

Mit Sencha für den Alltag kann man etwas süßes, aber etwas leichtes aussuchen, wie Dorayaki (siehe unteres Foto) oder Joyo Manju.

Oder wenn man noch einfachere, leichte Tees wie Hoji-cha oder Ban-cha trinken möchte, passen gebackene Reiskekse sowie salzige Kekse besser.

Gut passende Süßigkeiten machen den Tee noch leckerer, dann kann man besser Tee genießen.

Aber es ist nicht optimal, dass man Stress wegen Regeln hat, und davon der Teegeschmack unwichtig wird. Ich empfehle, das immer nur als Hinweis zu nehmen, aber Hauptsache ist, Spaß zu haben.

Die erste japanische Teeparty 2020


Ich bin Mayumi von der japanischen Tee-Seite ≪en-cha≫.

Mitte Januar hat eine erste Teeparty bei meiner Teezeremonie-Lehrerin stattgefunden.
Diese Teeparty bedeutet erste Teezubereitung im Jahr, das ist sehr heilig und hat eine erfrischende Stimmung.

In Japan findet man oft die erste Aktion im Jahr besonders. z.B. der erste Sonnenaufgang, erster Tempelbesuch…
Die erste Teeparty ist für eine Teezeremonie-Gruppe auch schon besonders.
Und die Party besucht man oft im speziellen Kimono – mit besonderes schönem Muster oder keinem Muster aber mit bestimmte Merkmal.

Ich habe an diesem Tag einen Kimono angezogen, den ich von einer Mitschulerin als Geschenk bekommen habe.
Und meine Familie hat auch Kimono angezogen.



Zuerst werden Gäste zusammen mit Sekt begrüßt, danach essen wir Mittag, angeboten von unserer Lehrerin. Dann kommt erst die Teezeremonie mit dickem Tee.




Was in der ersten Teezeremonie besonders ist, ist eine Chance, dass die Lehrerin selbst für ihre Schüler Tee zubereitet. Das heißt, man kann als Schüler die Weise der Meisterin betrachten.
Und zweitens benutzt man eine mit Gold und eine mit Silber beschichtete Schale.

Wir konnten uns mal wieder zusammen locker unterhalten und es war insgesamt eine sehr schöne Zeit.




Nächstes Treffen ist die erste Teeübung in diesem Jahr.
Ich möchte dieses Jahr auch weiter gut üben!

Matcha-Erlebnis in Nishio


Guten Tag, ich bin Mayumi von der japanischen Tee Seite ≪en-cha≫ .


Wusstest Du, dass es ein Matcha-Museum in Japan gibt?

Ich habe ein Matcha Museum in Nishio-Stadt besucht, wo es die zweit-größten Matcha-Plantagen in Japan gibt.

Diese Museum heißt „WakuWaku Museum“. Es wird von der Teehandelsfirma „Aiya“ angeboten.

和く和くミュージアム
Wakuwaku museum


Für den Eintritt in dieses Museum bezahlt man 500yen. Dafür braucht man eine Reservierung. Man kann auch auf der Internetseite reservieren, aber es gibt immer ganz volle Reservierungen für die nächsten 3 Monate.

Der Museum befindet sich nicht ganz nah von Nishio-Bahnhof. Man muss ca. 30 Min zu Fuß gehen, sonst soll man dorthin mit Auto fahren.


Meine Gruppe war dieses Mal nur 3 Personen. Da gestern ein großer Taifun gekommen ist, haben 2 Personen storniert.

Zuerst lernt man Theorie an einem großen Monitor, wie Matcha als Pflanze produziert und danach bearbeitet wird.
Den Blättern werden zuerst alle Stängel und Blattadern weggenommen und dann macht man kleine Blätterflocken (das heißt Tencha).
Danach wird Tencha in der Steinmühle zu ganz feinem Pulver gemahlen.
Heute ist es alles automatisiert, aber an welchem richtigen Punkt man Tencha in die Mühle reintut, entscheided der Mensch noch selbst.

抹茶碾き臼機



Nach der Theorie ist der nächste Teil praktisch.
Man kann dort drei verschiedene Matcha Ebenen vergleichen und selbst eigenen Matcha aus verschiedenen Sorten mischen, selbst mahlen und trinken.

碾茶飲み比べ
Tencha



Obwohl ich so lange Teezeremonie gelernt habe, habe ich noch nie ein solche Erlebnis gehabt. Es war eine sehr gute Erfahrung!

碾茶 自分で挽いてみた
Tencha self product


Die Tee-Trinkprobe macht man im Tatami-Raum. Dort kann man versuchen, dass man selbst Matcha zubereitet und trinkt. Natürlich mit leckeren Süßigleiten dazu ♡

抹茶体験
my matcha and matchasweets



Am Ende kommt man in den Shop, dort kann man verschiedene Tees und Essen kaufen.


Diese Museum ist sehr empfehlenswert.
In Nishio kann man auch Teegärten anschauen und noch andere Teeläden mit Nishio-Matcha-Produkten.
Nishio ist nicht so bekannt wie Uji, aber wird zukünftig immer verbreiteter in der Welt!!

西尾の茶畑
tea garden in Nishio